Über fünf Wochen war ich zusammen mit meinem Enkel Fabian in Japan unterwegs.
Wir besuchten die üblichen Touristenattraktionen in Tokyo, Fuji Area, Nikko, Hakone und Izu-Halbinsel, Nagano, Kyoto, Nara, Osaka usw in diesem fantastischen Land.
Neben den zahlreichen Besichtigungen fanden wir auch Zeit, zu den Orten zu fahren, an denen ich früher zu Karate-Wettkämpfen oder zum Training weilte.
Insgesamt zehn Tage verbrachten wir auf Okinawa, der „ Geburtsstätte „ des Karate.
Schon im Vorfeld konnte ich Termine mit den z.Z. größten Meistern unserer Kampfkunst: Shimabukuro Zenpo und Higaonna Mori, sowie Dr. Hokama Tetsuhiro, allesamt mit der höchsten Auszeichnung, dem 10. Dan dekoriert, vereinbaren.
Unsere Gespräche über das Okinawa-Karate, das japanische und das Sport-Karate waren höchst interessant und aufschlussreich.
Bemerkenswert waren die angenehme Atmosphäre und Gespräche auf Augenhöhe in den Dojo der Meister, ich besitze immerhin auch den 9. Dan und bin in der Karate-Szene weltweit nicht unbekannt.
Als die Meister Shimabukuro und Higaonna dann meinten, ich müsse unbedingt wieder kommen, um unsere Ansichten zu vertiefen und die Gespräche weiter zu führen und auch um zusammen zu trainieren, empfand ich das schon als besondere Ehre, die nicht jedem zuteil wird.
Drei weitere Tage auf der japanischen Südseeinsel Zamami und weitere drei Tag in Singapur rundeten eine eindrucksvolle Reise perfekt ab.